Sexarbeit gilt in Deutschland als anerkannter Beruf und trotzdem sind Sexarbeiter:innen vielen Vorurteilen und Diskriminierungen ausgesetzt. 

Um Sexarbeiter:innen ein selbstbestimmtes Arbeiten zu ermöglichen, fordern wir ECHTEN Schutz und ECHTE Rechte, statt Kriminalisierung  und Berufsverbote! 
Besonders Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus und Krankenversicherung benötigen einen Zugang zu Hilfsangeboten und medizinischer Versorgung, unter Beachtung ihrer Lebenswelten und ohne Ausstiegszwang! 
Wenn ihr mehr über Sexarbeit erfahren wollt, versucht euch doch gerne an unserem [Quiz](https://neonlicht.involve.me/sexworker-day-copy).




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Internationaler Sexworker Day

Wir sind stolz darauf, in einer Stadt zu leben und zu arbeiten, in der das Thema Diversität, Vielfalt, Respekt und Toleranz schon seit vielen Jahren fester Bestandteil ist.

Am 31. Mai feiert der Diversity-Day sein 10-jähriges Jubiläum!
Wir sind stolz darauf, in einer Stadt zu leben und zu arbeiten, in der das Thema Diversität, Vielfalt, Respekt und Toleranz schon seit vielen Jahren fester Bestandteil ist.
Die Stadt Essen verabschiedete bereits im Jahr 1999 bundesweit das erste „Handlungskonzept für gleichgeschlechtliche Lebensweisen“.
Das Konzept befindet sich aktuell in der zweiten Auflage und soll bald in der dritten Auflage als Ergebnis der Koordinierungsstelle LSBTI, gemeinsam mit FELS, dem Forum geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, in der dritten Auflage erscheinen.  
Seit der letzten Anpassung im Jahr 2011 gab es viele Veränderung, die sich dann bald hoffentlich auch im Handlungskonzept unserer Stadt wiederfinden. 

Das aktuelle Konzept findet ihr übrigens [HIER](https://www.essen.de/leben/soziales_und_arbeit/gleichstellung_/essen_lsbti.de.html).


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10 Jahre Diversity Day! 

Mitmach-Stand des „AK SexPäd“ auf der Kettwiger Straße am 17. Mai (13-17 Uhr)


Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) hat seinen Ursprung am 17.05.1990. 
An diesem Tag entfernte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus dem Register psychischer Erkrankungen. Seitdem finden weltweit Demonstrationen von LGBTQIA+ statt, um an dieses Ereignis zu erinnern. Auch wenn seit den 90ern viel erreicht wurde, gibt es noch viele Herausforderungen im Rahmen von Aufklärung und Gleichberechtigung. n
Wir positionieren uns in unserer täglichen Arbeit ganz klar gegen Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität – nicht nur zum IDAHOBIT. Jeder hat ein Recht auf Selbstbestimmung und ein Leben ohne Angst!
Laut der Initiative GrundgesetzFuerAlle hat es allein im letzten Jahr über 1.000 Vorfälle queerfeindlicher Gewalt in Deutschland gegeben. Die Dunkelziffer dürfte dabei deutlich höher liegen. Im Rahmen einer Studie des Deutschen JugendInstitut gaben über 80 Prozent der Jugendlichen an, wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Opfer von Diskriminierung gewesen zu sein. Der LSVD erinnert auf seiner Homepage anlässlich des IDAHOBIT daran, dass LSBTI noch immer in 69 Staaten strafrechtlich verfolgt werden und ihnen in 11 Ländern sogar die Todesstrafe drohe. Oft wirken staatliche Behörden an deren Diskriminierung mit, indem sie ihnen weder Schutz vor Anfeindungen noch vor Gewalt bieten.
Zum IDAHOBIT möchte der Essener Arbeitskreis „Sexualpädagogik und sexuelle Gesundheit“ mit einem Infostand in der Innenstadt ein Zeichen setzen für Toleranz und Akzeptanz gegenüber sexueller sowie geschlechtlicher Vielfalt. Zum „AK SexPäd“ gehören neben dem Gesundheitsamt Essen und dem Jugendamt der Stadt Essen die Beratungsstellen von AWO (Lore-Agnes-Haus ), CSE („Die Schleife“) und dem Diakoniewerk Essen sowie die AHE (Aidshilfe Essen e.V.). 

Natürlich ist auch das bunte Glücksrad des Arbeitskreises mit an Bord und animiert am Stand zum Mitmachen und Auseinandersetzen mit (eigenen) Vorurteilen und Klischees. 
Wir freuen uns auf Euch!


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IDAHOBIT 2022

2020 musste die Ausstellung aufgrund der Pandemie abgebrochen werden und wird in diesem Jahr ab dem 17. Mai im Haus der Geschichte / Stadtarchiv Essen unter der Schirmherrschaft von OB Thomas Kufen wiederaufgenommen... 

Plakat zur Ausstellung Come Out Essen 2022

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Come out, Essen! 100 Jahre lesbisch-schwule Emanzipation

Eine Ausstellung der Aidshilfe Essen e. V., Arbeitskreis Schwule Geschichte und der [Stiftung Ruhr Museum](https://ruhrmuseum.de/) in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Gleichgeschlechtliche Lebensweisen LSBTI* der [Stadt Essen](https://www.essen.de/lsbti), dem [Forum Essener Lesben und Schwule (F.E.L.S.)](http://www.fels-essen.de/) und [FrauenLiebe im Pott – Flip e. V.](https://www.flip-ruhr.de/) 

2020 musste die Ausstellung aufgrund der Pandemie abgebrochen werden und wird in diesem Jahr ab dem 17. Mai im Haus der Geschichte / Stadtarchiv Essen wiederaufgenommen. 
Es wird einige spannende Begleitveranstaltungen geben. Den Flyer mit dem vollständigen Programm gibt es [HIER](https://admin.aidshilfe-essen.de/uploads/Come_Out_Essen_2022_DIN_Lang_378823f8f3.pdf).


Schirmherr: Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen

Gleichgeschlechtliche Paare können in Deutschland heute heiraten. Manche Minister:innen oder Oberbürgermeister:innen bekennen sich offen als schwul oder lesbisch. In Essen setzt sich eine städtische Koordinierungsstelle für sexuelle und geschlechtliche
Vielfalt, Akzeptanz und Gleichstellung ein.
Diesen Erfolgen ist ein langer Kampf lesbischer und schwuler Initiativen vorausgegangen – in Essen, im Ruhrgebiet und deutschlandweit. Diese Ausstellung zeigt die Geschichte dieser Emanzipation seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt auf Essen, ergänzt um Beispiele aus anderen Ruhrgebietsstädten.



Come Out 2022 - 100 Jahre lesbisch-schwule Emanzipation

Допомога та підтримка міста Ессен для біженців з України  
Hilfe und Unterstützung der Stadt Essen für Flüchtlinge aus der Ukraine

Ви втекли з України і потребуєте підтримки в Ессені?
Важливу інформацію можна знайти на веб-сайті міста: [www.essen.de/leben/migration_und_integration/hilfen_fuer_menschen_aus_der_ukraine.de.jsp](https://www.essen.de/leben/migration_und_integration/hilfen_fuer_menschen_aus_der_ukraine.de.jsp)

Ви живете з ВІЛ і потребуєте ліків або лікаря. Ми раді вас підтримати! Напишіть нам електронного листа на адресу [beratung@aidshilfe-essen.de](mailto:beratung@aidshilfe-essen.de)  
Ви також можете відвідати нас особисто!

_Адреса:_  
Aidshilfe Essen e.V.  
Варнхорстштрассе 17  
45127 їжа

_Години роботи:_  
Понеділок і вівторок | 9:00-12:00 і 13:00-16:00  
середа з 9:00 до 13:00  
четвер 13:00-16:00  
п'ятниця з 9:00 до 13:00  

Ми можемо допомогти вам німецькою та англійською мовами.

На веб-сайті німецького Aidshilfe ви знайдете додаткові пропозиції підтримки:
[www.aidshilfe.de/ukrayina-dopomoga-bizhencyam](https://www.aidshilfe.de/ukrayina-dopomoga-bizhencyam)

Україна | Ukraine

**Das Musuem Folkwang feiert 100-jähriges Bestehen**

Die Aidshilfe Essen e.V. gratuliert dem Museum Folkwang  zum 100-jährigen Bestehen am Essener Standort. Ab heute startet anlässlich des Jubiläums eine große Ausstellung mit Werken von Renoir, Monet und Gauguin. 
Mit den Worten »Ohne die Mitwirkung der Kunst sind die wichtigsten Fragen des sozialen Lebens unlösbar.« im Hinterkopf engagierte sich der Museumsgründer Karl Ernst Osthaus für die Eröffnung des Museums. Von diesem Leitsatz getragen konnten wir im Jahre 2020 eine tolle Kooperation durchführen – das Museum präsentierte in der „Rettet die Liebe“ Ausstellung Plakate aus 30-Jahren Aidsprävention. Gemeinsam führten Mitarbeitende der Aidshilfe sowie des Museums Interresierte herum und beantworteten Fragen zu Themenschwerpunkten der Aidshilfearbeit. Auch eine Spendenaktion konnte gemeinsam durchgeführt werden – Pop-Up Künstler:innen fertigten Bilder zu Gunsten der Aidshilfe Essen an. Nach Abschluss der Plakatausstellung durften wir außerdem die Red-Ribbon behalten, die Teil dieser war. Wie ihr sehen könnt, hat sie einen schönen Platz bei uns gefunden. Wir sagen Danke und alles Gute! 
#museumfolkwang #jubiläum #AhE #RettetdieLiebe

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**27. Januar - Holocaust Gedenktag**

Am 27. Januar gedenken wir den vielen Millionen Menschen, die im 3. Reich von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Unter den Opfern waren auch unter anderen zahlreiche LSBTIQ* Menschen. Diese mussten sich im Dritten Reich verbergen und verstellen. Viele wurden ermordet und ihr Schicksal lange Zeit totgeschwiegen.
Auch heute noch werden zahlreiche Straftaten gegen LSBTIQ* Personen in Deutschland und in vielen andern Ländern der Welt in einem noch höheren Ausmaß verübt und die Verharmlosung der Gräuel des Nazi-Terrors nimmt weiter zu.  Erst kürzlich kam es zu queerfeindlichem Vandalismus, als am Kölner Mahnmal für die schwulen und les

Anlässlich des Holocaust Gedenktag gibt es heute um 18 Uhr eine Online-Veranstaltung unseres Projekts „MitDiR (Miteinander gegen Diskriminierung und Rassismus)“: Es werden Mitwirkende der „Zweitzeugen e.V.“ von der  Lebensgeschichte Wolfgang Lauingers berichten:  Dieser wurde 1918 geboren und erlebte den aufkeimenden Nationalsozialismus bereits als Jugendlicher. Schon früh stellte er sich mutig gegen jegliches Unrecht, das er aufgrund seiner jüdischen Herkunft erleiden musste. Neben dem Vorwurf, gegen den Staat zu argumentieren und feindliche Sender zu hören, stand auch seine Homosexualität im Zentrum der Ermittlungen. Nach mehreren Monaten im Gefängnis tauchte Lauinger unter und kam über den Lebensgefährten seiner Mutter schließlich zu einer Anstellung in einer Zwangsfabrik in Pforzheim. Nach Kriegsende – die Zukunft schien nun endlich offen – wurde er auf der Grundlage alter Gestapo-Akten erneut wegen seiner Homosexualität verfolgt und 1950 verhaftet. Es war eine späte Demütigung für Wolfgang Lauinger, der sich bis zu seinem Tod im Dezember 2017 unermüdlich für die Rehabilitierung von Homosexuellen einsetzte, ohne selbst jemals entschädigt worden zu sein.


Für die Veranstaltung könnt ihr euch anmelden unter [mitdir@aidshilfe-essen.de](mailto:mitdir@aidshilfe-essen.de)

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