Einladung zur Mitarbeit: 
Die Koordinierungsstelle LSBTI* der Stadt Essen plant, im Rahmen der Bürger:innenbeteiligung zur Aktualisierung des Handlungskonzeptes gleichgeschlechtliche Lebensweisen von 2011, einen Beteiligungsworkshop...

Handlungskonzept gleichgeschlechtliche Lebensweisen
Unsere Stadt hat sich längst entschieden! Wir stehen für Toleranz und Weltoffenheit, für eine moderne Stadt, in der Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse und Vorstellungen miteinander leben. 
Deshalb hat der Rat der Stadt Essen bereits 1999 das bundesweit erste Handlungsprogramm gleichgeschlechtliche Lebensweisen verabschiedet.
Die Koordinierungsstelle LSBTI* plant, im Rahmen der Bürger:innenbeteiligung zur Aktualisierung des Handlungskonzeptes gleichgeschlechtliche Lebensweisen von 2011, einen Beteiligungsworkshop.
Dieser Workshop wird am 22. Oktober 2022 in der Zeit von 10-16 Uhr im Hotel Franz stattfinden.
Anmeldung für den Beteiligungsworkshop unter:
[https://www.essen.de/formular/gleichstellungsstelle_2/essen_de](https://www.essen.de/formular/gleichstellungsstelle_2/essen_de___beteiligungsworkshop.de.html?fbclid=IwAR0oQzTHnFZElVucrxMh7cViGlv6r1EpzBb0p38G6vL16euXwow7SQB5N7s)

Quelle: Stadt Essen 

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Handlungskonzept gleichgeschlechtliche Lebensweisen

Seit Sommer diesen Jahres gibt es in Europa und anderen westlichen Ländern einen Ausbruch von MPX oder auch „Affenpocken" genannt. 
Betroffen sind vor allem schwule und bisexuelle Männer, die Sex mit häufig wechselnden Partnern haben.

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Seit Sommer diesen Jahres gibt es in Europa und anderen westlichen Ländern einen Ausbruch von MPX oder auch „Affenpocken" genannt. 
Betroffen sind vor allem schwule und bisexuelle Männer, die Sex mit häufig wechselnden Partnern haben. MPX können sehr unangenehme Symptome haben und sind sehr leicht übertragbar. Zum Glück heilen sie in der Regel von alleine wieder aus. Impfungen gibt es mittlerweile in den meisten Bundesländern. Demnächst wird hoffentlich für alle Menschen mit erhöhtem Risiko eine Impfung zur Verfügung stehen. Eine Liste mit allen Impfstellen in NRW ist [HIER](https://www.aids-nrw.de/upload/pdf/MPX/20220906_MAGS_Impfstellen_Affenpocken_zur_Veroeffentlichung_06-09-2022.pdf) zu finden.
Diese Liste wird ständig erweitert und ergänzt. Aufgrund des mangelnden Impfstoffs kann es jedoch auch hier vorkommen, dass man nicht sofort einen Termin zur Impfung bekommt. Es empfiehlt sich dann, sich auf die Warteliste setzen zu lassen. 
Bei Symptomen bitte das Universtitätsklnikum Essen kontaktieren. 

Hier findest du weitere Infos rund ums Thema Affenpocken: [https://www.aidshilfe.de/affenpocken#was-sind-affenpocken-](https://www.aidshilfe.de/affenpocken#was-sind-affenpocken-)



MPX / Affenpocken 

Liebe Alle, 
huch! Da ist die Varnhorststraße für Fußgänger gesperrt, zumindest so, dass man nicht wie gewohnt „von vorne“ auf die Aidshilfe zulaufen kann.
Aber zum Glück führen nicht nur alle Wege nach Rom, sondern auch einige zu uns!
Schaut mal auf unsere kleine Karte, dort gibt es Alternativen. 


Liebe Alle, huch! Da ist die Varnhorststraße für Fußgänger gesperrt, zumindest so, dass man nicht wie gewohnt „von vorne“ auf die Aidshilfe zulaufen kann.
Aber zum Glück führen nicht nur alle Wege nach Rom, sondern auch einige zu uns!
Schaut mal auf unsere kleine Karte, dort gibt es Alternativen. 

Ihr könnt z.B. vom Hauptbahnhof kommend rechts über die Hollestraße, vorbei am Gildehof, bis zur nächsten großen Kreuzung laufen und dort links auf die Varhnhorststraße abbiegen. Dann sind es nur noch ein paar Schritte bis zur Aidshilfe, in diesem Fall kommt ihr „von oben“.
Aber auch von der Rathausgalerie oder aus der Stadt kommend könnt ihr uns gut erreichen. Ihr nähert euch diesmal „von hinten“ (wehe, ihr lacht!). Anstatt also wie gewohnt auf die Varnhorstraße abzubiegen, biegt ihr auf den kleinen Seitenarm der Steeler Straße ab. Je nachdem aus welcher Richtung ist das also eine Abbiegung davor oder danach. Orientiert euch einfach der Synagoge, dort geht die kleine Abbiegung ab. Viele kennen ja vielleicht auch das Hotel Shanghai oder das Parkhaus daneben zur Orientierung. Einfach der Straße folgen, einen Blick auf die RIESENBAUSTELLE werfen und am Lebensmittelladen rechtsrum auf die Varnhorststraße. 
Die Einschränkungen gelten nur für Fußgänger, mit dem Auto ist es, bis auf eine Spursperrung, wie gehabt.
Falls ihr Fragen habt, schreibt uns! 


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Der Weg zu uns: Baustellen-Edition!

Am 06. August wird in diesem Jahr der RuhrCSD Essen wieder stattfinden können. 
Weitere Infos findet ihr hier.

Am 06. August wird in diesem Jahr der RuhrCSD Essen wieder stattfinden können. 
Mit einem Straßenfest, einer Demonstration, einem Gottesdienst sowie einem CSD-Kino-Special wird der CSD in diesem Jahr zurück in der Essener Innenstadt sein. 
Alle Infos zum Ablauf, Veranstaltungen etc. findet du hier.

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RuhrCSD 2022

Sexarbeit gilt in Deutschland als anerkannter Beruf und trotzdem sind Sexarbeiter:innen vielen Vorurteilen und Diskriminierungen ausgesetzt. 

Um Sexarbeiter:innen ein selbstbestimmtes Arbeiten zu ermöglichen, fordern wir ECHTEN Schutz und ECHTE Rechte, statt Kriminalisierung  und Berufsverbote! 
Besonders Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus und Krankenversicherung benötigen einen Zugang zu Hilfsangeboten und medizinischer Versorgung, unter Beachtung ihrer Lebenswelten und ohne Ausstiegszwang! 
Wenn ihr mehr über Sexarbeit erfahren wollt, versucht euch doch gerne an unserem [Quiz](https://neonlicht.involve.me/sexworker-day-copy).




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Internationaler Sexworker Day

**Das Musuem Folkwang feiert 100-jähriges Bestehen**

Die Aidshilfe Essen e.V. gratuliert dem Museum Folkwang  zum 100-jährigen Bestehen am Essener Standort. Ab heute startet anlässlich des Jubiläums eine große Ausstellung mit Werken von Renoir, Monet und Gauguin. 
Mit den Worten »Ohne die Mitwirkung der Kunst sind die wichtigsten Fragen des sozialen Lebens unlösbar.« im Hinterkopf engagierte sich der Museumsgründer Karl Ernst Osthaus für die Eröffnung des Museums. Von diesem Leitsatz getragen konnten wir im Jahre 2020 eine tolle Kooperation durchführen – das Museum präsentierte in der „Rettet die Liebe“ Ausstellung Plakate aus 30-Jahren Aidsprävention. Gemeinsam führten Mitarbeitende der Aidshilfe sowie des Museums Interresierte herum und beantworteten Fragen zu Themenschwerpunkten der Aidshilfearbeit. Auch eine Spendenaktion konnte gemeinsam durchgeführt werden – Pop-Up Künstler:innen fertigten Bilder zu Gunsten der Aidshilfe Essen an. Nach Abschluss der Plakatausstellung durften wir außerdem die Red-Ribbon behalten, die Teil dieser war. Wie ihr sehen könnt, hat sie einen schönen Platz bei uns gefunden. Wir sagen Danke und alles Gute! 
#museumfolkwang #jubiläum #AhE #RettetdieLiebe

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**27. Januar - Holocaust Gedenktag**

Am 27. Januar gedenken wir den vielen Millionen Menschen, die im 3. Reich von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Unter den Opfern waren auch unter anderen zahlreiche LSBTIQ* Menschen. Diese mussten sich im Dritten Reich verbergen und verstellen. Viele wurden ermordet und ihr Schicksal lange Zeit totgeschwiegen.
Auch heute noch werden zahlreiche Straftaten gegen LSBTIQ* Personen in Deutschland und in vielen andern Ländern der Welt in einem noch höheren Ausmaß verübt und die Verharmlosung der Gräuel des Nazi-Terrors nimmt weiter zu.  Erst kürzlich kam es zu queerfeindlichem Vandalismus, als am Kölner Mahnmal für die schwulen und les

Anlässlich des Holocaust Gedenktag gibt es heute um 18 Uhr eine Online-Veranstaltung unseres Projekts „MitDiR (Miteinander gegen Diskriminierung und Rassismus)“: Es werden Mitwirkende der „Zweitzeugen e.V.“ von der  Lebensgeschichte Wolfgang Lauingers berichten:  Dieser wurde 1918 geboren und erlebte den aufkeimenden Nationalsozialismus bereits als Jugendlicher. Schon früh stellte er sich mutig gegen jegliches Unrecht, das er aufgrund seiner jüdischen Herkunft erleiden musste. Neben dem Vorwurf, gegen den Staat zu argumentieren und feindliche Sender zu hören, stand auch seine Homosexualität im Zentrum der Ermittlungen. Nach mehreren Monaten im Gefängnis tauchte Lauinger unter und kam über den Lebensgefährten seiner Mutter schließlich zu einer Anstellung in einer Zwangsfabrik in Pforzheim. Nach Kriegsende – die Zukunft schien nun endlich offen – wurde er auf der Grundlage alter Gestapo-Akten erneut wegen seiner Homosexualität verfolgt und 1950 verhaftet. Es war eine späte Demütigung für Wolfgang Lauinger, der sich bis zu seinem Tod im Dezember 2017 unermüdlich für die Rehabilitierung von Homosexuellen einsetzte, ohne selbst jemals entschädigt worden zu sein.


Für die Veranstaltung könnt ihr euch anmelden unter [mitdir@aidshilfe-essen.de](mailto:mitdir@aidshilfe-essen.de)

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Aidshilfe Essen e.V.

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Varnhorststraße 17  
45127 Essen
  
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